Bewertungseinheiten, Fehlerpunkte und andere komplexe Klausurvorgaben? Kein Problem
Immer wieder veröffentlichen die Bildungsministerien der Bundesländer neue verbindliche Klausurvorgaben, die Lehrkräfte zügig umzusetzen haben und schnell ins Schwitzen bringen können. Dazu zwei Beispiele:
Bewertungseinheiten in Hörverstehensaufgaben
Im Land NRW sollen Abiturklausuren in Fremdsprachen nicht mehr nur einen Sprachmittlungsteil haben, sondern zusätzlich auch einen Hörverstehensteil. Dieser soll aus „Bewertungseinheiten“ (BE), die pro Item vergeben werden, bestehen, die dann in Rohpunkte umgerechnet werden sollen, welche später die Notenpunkte bestimmen. Damit die Lehrkräfte nicht mit dem Taschenrechner hantieren oder den Dreisatz im Kopf bemühen müssen, hat das Ministerium auf ihrer Seite “ auch gleich eine passende Exceldatei mitgeliefert. Nun müssen die Englischlehrer nicht nur wie bisher seitenweise korrigieren, sondern auch zusätzlich Bewertungseinheiten in eine Excel-Tabelle eintragen, die konvertierte Punktzahl ablesen und händisch in den Klausurbogen übertragen um schließlich am Ende die Punkte aus drei Aufgabenteilen mit zwei Darstellungsleistungsteilen zusammenzuaddieren und dann aus einer Tabelle die Note ablesen.
Das geht auch einfacher.